Der EF English Proficiency Index 2025 spiegelt die aktuelle Situation der Englischkenntnisse weltweit wider. Deutschland kann sich deutlich verbessern und bewegt sich vom zehnten auf den vierten Platz, hinter den Führer Nationen Niederlande, Kroatien und Österreich. Dank der KI-Innovation der Efekta Education Group werden erstmals Sprech- und Schreibkompetenzen in den Index aufgenommen. Die Basis bilden 2,2 Millionen Teilnahmedaten. Der Bericht eröffnet wertvolle Erkenntnisse und fördert gezielte Lernstrategien effektiv und zielorientiert.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Bildungseinrichtungen können EF EPI-Daten für gezielte Förderprogramme effektiv nutzen
Das EF English Proficiency Index (EF EPI) dokumentiert als größte Untersuchung die Englischkenntnisse Erwachsener in 123 Ländern und Regionen weltweit. Die 2025-Auswertung basiert auf den Ergebnissen von 2,2 Millionen Tests der EF Skills Evaluation Technology (EF SET). Im Ranking verbessert sich Deutschland von Platz zehn auf vier. Nur die Niederlande, Kroatien und Österreich erreichen höhere Werte und bilden die internationale Spitze. umfassende Benchmarks. Fundierte Datenanalyse. Verlässliche Vergleichswerte. Aktuelle Insights. präzise
KI der Efekta Group ermöglicht umfassende Beurteilung aller Sprachdimensionen
Der EF English Proficiency Index 2025 inkludiert erstmals zusätzlich zu Hör- und Leseverständnistests auch Bewertungen der Sprech- und Schreibfertigkeiten von Nicht-Muttersprachlern. Diese ganzheitliche Methodik basiert auf der KI-Infrastruktur der Efekta Education Group. Automatisierte Verfahren analysieren das gesprochene und geschriebene Englisch hinsichtlich Aussprache, Wortschatz und Textaufbau. Auf dieser Grundlage lassen sich individuelle Kompetenzbilanzen erstellen, die Lehrer in die Lage versetzen, gezielte Förderangebote für alle vier Sprachbereiche zu entwickeln.
Lernlücken im Sprechen betonen die Bedeutung interaktiver Englischkurse deutlich
Internationale Bewertungen zeigen eindeutig: Das Sprechen ist in mehr als der Hälfte der untersuchten Länder die schwächste Englischkompetenz, während Hörverständnis, Lese- und Schreibfertigkeiten besser abschneiden. Diese Differenz verweist auf einen Mangel an mündlich orientierter Didaktik. Zur Schließung dieser Lücke sind digitale Gesprächsplattformen, moderierte Gruppenübungen und simulationsbasierte Dialogsequenzen notwendig, um Schüler in realitätsnahen Szenarien zu trainieren und die verbal-kommunikativen Fähigkeiten messbar zu steigern. Regelmäßiges, strukturiertes und messbare Feedback sorgt für Fortschritte.
Geschlechterungleichheit im EF EPI 2025 trifft kaum noch zu
Im EF EPI 2025 erreichen Frauen in Deutschland einen Punkt mehr als Männer, was auf ein nahezu ausgeglichenes Kompetenzniveau hinweist. Diese minimale Differenz korrespondiert mit einem global beobachteten Trend zur Verringerung der Geschlechterkluft beim Fremdspracherwerb. Die Studienautoren sehen darin ein Zeichen verbesserter Chancengleichheit in Bildungseinrichtungen. Sie betonen die Notwendigkeit, Lehrmethoden geschlechtersensibel zu gestalten, praxisnahe Sprechtrainings anzubieten und digitale Tools für alle Schülern nutzbar zu machen.
Erwachsene unter zwanzig in Englischtests nach Pandemie weiterhin rückständig
Die Datenauswertung macht deutlich, dass junge Erwachsene unter 20 Jahren in Deutschland im Englischsprachniveau aktuell hinter dem nationalen Durchschnitt zurückbleiben. Trotz Wiederbeginn des Unterrichts nach Corona sind deutliche Defizite geblieben. Daraus folgt ein klarer Auftrag an Bildungsträger und Förderorganisationen: Sie müssen Zusatzangebote etablieren. Dazu gehören operationelle Kommunikationsübungen, E-Learning-Plattformen und Tandemprogramme. Ziel ist, individuelle Schwächen gezielt zu bearbeiten und nachhaltige Fortschritte in der englischen Sprachbeherrschung zu ermöglichen.
Deutschland erreicht im EU-Sprachvergleich hervorragende Englischkenntnisse mit 615 Punkten
Laut dem jüngsten Report zu Englischkenntnissen liegen Italien mit 513 Punkten, Frankreich mit 539 Punkten und Spanien mit 540 Punkten nur im mittleren Bereich, während Deutschland mit 615 Punkten in die höchste Kategorie „Sehr gute Kenntnisse“ gelangt. Innerhalb der DACH-Staaten führt Österreich mit deutlichem Vorsprung, gefolgt von Deutschland auf Platz zwei und der Schweiz auf Platz drei. Diese Ergebnisse machen die Disparitäten der Englischkompetenzen in der EU und im deutschsprachigen Raum sichtbar
EF EPI unterstreicht Bedeutung Englisch für Wirtschaftschancen und KI-Entwicklung
Die englische Sprache gilt als Schlüssel zur internationalen Zusammenarbeit und zum Austausch wirtschaftlicher Ideen. Sie ermöglicht den Zugang zu globalen Netzwerken und offenen Innovationsplattformen. In der Welt der künstlichen Intelligenz ist Englisch Standard für Codebeispiele, Konfigurationsdateien sowie wissenschaftliche Abhandlungen. Ein hohes Maß an Englischkompetenz stellt sicher, dass Entwickler, Data Scientists und Manager schnell auf relevante Informationen zugreifen und KI-Tools effektiv einsetzen können. Auf diese Weise verbinden sich sprachliche und technologische Fähigkeiten zu einem Entscheidenden Erfolgsfaktor.
Junge Erwachsene im EF EPI unter deutschem Durchschnitt verortet
Der EF English Proficiency Index wirkt als strategisches Instrument zur Förderung von Englischschüler durch eine Kombination aus herkömmlichen Testformaten und KI-gestützten Bewertungen von Sprech- und Schreibfähigkeiten. Lehrkräfte erhalten detaillierte Einsichten in individuelle Stärken und Schwächen, Bildungseinrichtungen können Kurse passgenau anpassen, und politische Entscheidungsträger gewinnen belastbare Daten für bildungspolitische Reformen. So trägt der Index zur Gleichstellung der Geschlechter im Spracherwerb und zur Verbesserung globaler Arbeitsmarktchancen bei. Diese Evidenzen verbessern Lernstrategien effektiv.

